Gesche Joost folgt im November auf die amtierende Präsidentin des Goethe-Instituts, Carola Lentz, die seit 2020 Präsidentin des weltweit tätigen Kulturinstituts der Bundesrepublik Deutschland ist.
Die digitale Expertise Joosts sowie ihre Kenntnisse über die Arbeit des Instituts sei ein besonderer Mehrwert, so Carola Lentz in ihrer Erklärung über die Entscheidung des Präsidiums: „Ich freue mich, dass das Goethe-Institut mit Gesche Joost eine kluge Nachfolgerin auf dem Präsidentenamt bekommt, die durch ihre Expertise im Bereich Digitalisierung und der Verschränkung von Wissenschaft und Kunst sowie ihre Gremienerfahrung überzeugt. Ihre Kenntnisse werden die Arbeit der Institution in den kommenden Jahren stärken und neue Impulse geben. Durch ihre bisherige Mitgliedschaft in der Mitgliederversammlung und im Präsidium kennt sie das Goethe-Institut bereits gut und kann an dieses Wissen anknüpfen. Kontinuität ist gerade in den aktuellen Krisenzeiten und angesichts des anspruchsvollen Transformationsprozesses, den das Goethe-Institut durchläuft, besonders wichtig“ (PM 04.07.2024).
Seit Beginn letzten Jahres hat Gesche Joost die Position der Vizepräsidentschaft im Goethe-Institut inne; Mitglied im Goethe-Institut ist sie bereits seit 2014. Gesche Joost ist Professorin für Designforschung. Sie leitet außerdem das Design Research Lab und forscht am Weizenbaum-Institut und am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz zum Wandel der digitalen Gesellschaft.
Das Goethe-Institut fördert in derzeit 151 Instituten in 98 Ländern die internationale kulturelle Zusammenarbeit. Gemeinsam mit den gewählten Mitgliedern – einer Vertretung des Auswärtigen Amtes und des Bundesministeriums der Finanzen sowie drei gewählten Arbeitnehmervertreter*innen beschließt die Präsidentin Richtlinien der Institutsarbeit.
Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung des Goethe-Instituts.