STUDIEN

Studien zum Thema Geschlechtergerechtigkeit

Studien

Frauen und Männer im Kulturmarkt

Bericht zur wirtschaftlichen
und sozialen Lage

PDF | 516 Seiten

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(ISBN: 978-3-947308-20-0) oder direkt
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Frauen und Männer im Kulturmarkt

Bericht zur wirtschaftlichen und sozialen Lage
Corona hat alles verändert und Corona hat vieles sichtbar gemacht. Dass die Seuche innerhalb von wenigen Tagen die ökonomischen Bedingungen der Künstlerinnen und Künstler und der kleinen kulturwirtschaftlichen Unternehmen zum Zusammenstürzen bringen konnte, zeigt, wie dünn das
Eis der ökonomischen Absicherung der Frauen und Männer, die im Kulturmarkt arbeiten, ist. Die neue Studie „Frauen und Männer im Kulturmarkt“ erscheint deshalb genau zum richtigen Zeitpunkt, um mehr Klarheit zur wirtschaftlichen und sozialen Lage in den Kulturberufen zu schaffen.
Nach den Studien „Arbeitsmarkt Kultur“ (2013) und „Frauen in Kultur und Medien“ (2016) legen die Autoren nun die dritte umfängliche Untersuchung zur wirtschaftlichen und sozialen Lage in Kulturberufen vor.
Die neue Studie weitet den Blick auf den gesamten Bereich der Kulturberufe.
So z. B. auf die Angestellten im Buchhandel, Verlags- und Medienwirtschaft, Medien-, Informations- und Dokumentationsdiensten, Redaktion und Journalismus, Öffentlichkeitsarbeit, Produkt- und Industriedesign, Technische Mediengestaltung, Innenarchitektur, Kunsthandwerk – Bildende Kunst, Kunsthandwerkliche Glas- und Keramikgestaltung, Kunsthandwerkliche Metallgestaltung, Musikinstrumentenbau, Theater-, Film- und Fernsehproduktion, Veranstaltungs-, Kamera- und Tontechnik, Bühnen- und Kostümbildnerei, Musik-, Gesangs- und Dirigententätigkeit, Schauspiel-, Tanz- und Bewegungskunst, Moderation und Unterhaltung, Ausstellen und Präsentieren in Museen und Lehren außerhalb der Schule und auf die Selbständigen in den Bereich Musikwirtschaft, Buchmarkt, Kunstmarkt, Filmwirtschaft, Rundfunkwirtschaft, Markt für darstellende Kunst, Designwirtschaft, Architekturmarkt, Pressemarkt, Werbemarkt und Software-/Games-Industrie sowie weiter auf die in der Künstlersozialkasse Versicherten in den Berufsgruppen Wort, Bildende Kunst, Musik und Darstellende Kunst.

 „Das Buch, Pflichtlektüre für alle, die in der Kulturpolitik eine Verantwortung tragen oder sie im Hinblick auf die eigenen beruflichen Aktivitäten sorgsam beleuchten, liefert unzählige Informationen, „Zahlen, Zahlen, Zahlen“, wie ein Kapitel lautet. Hilfreich, dass die Branche insgesamt eingeordnet wird („mehr Bruttowertschöpfung als die Energieversorgungswirtschaft, die Chemische Industrie oder die Finanzdienstleister“).“
Karlheinz Schmid in Informationsdienst Kunst (Nr. 706)
„Eine Mammut-Arbeit ist diese Sammlung von Informationen und -gerade in Corona-Zeiten – eine ganze Kiste von Argumenten für die Verbesserung von Rahmenbedingungen von Künstlerinnen und Künstlern.“
Barbara Haack in nmz, Feb. 2021

Von Gabriele Schulz, Carolin Ries, Olaf Zimmermann, Theresa Brüheim, Barbara Haack, Ruth Sandforth, Friederike Wapler | 1. Auflage April 2016

Frauen in Kultur und Medien

Ein Überblick über aktuelle Tendenzen, Entwicklungen und Lösungsvorschläge

PDF | 496 Seiten

Frauen in Kultur und Medien

Ein Überblick über aktuelle Tendenzen, Entwicklungen und Lösungsvorschläge
Wie viele Frauen studieren und arbeiten in künstlerischen Fächern, und was verdienen sie? Sind sie in führender Position oder in Beratungs- und Entscheidungsgremien in der Kultur- und Medienbranche tätig, und welche Stolpersteine, aber auch Ermutigungen und Förderungen, gibt es? Wie ist Geschlechtergerechtigkeit im Kultur- und Medienbetrieb erreichbar?
Mit diesen und anderen Fragen befasst sich die Studie des Deutschen Kulturrates. Hierzu werden die rechtlichen Rahmenbedingungen für Gleichstellung dargestellt, sich mit der Gleichstellungspolitik an Hochschulen befasst, die Diskussion in den verschiedenen künstlerischen Sparten referiert und Künstlerinnen, Kulturmanagerinnen und Verantwortliche aus Kulturunternehmen interviewt.

Es werden Daten zu den Frauen in Kulturberufen allgemein, zum Studentinnen-Anteil in den verschiedenen künstlerischen Fächern, zum Einkommen von Künstlerinnen und Künstlern, zur Vertretung von Frauen in Aufsichtsgremien von Rundfunkanstalten, zur Partizipation von Frauen an der individuellen Künstlerinnen- und Künstlerförderung und zur Präsenz von Frauen in Bundeskulturverbänden zusammengestellt.
Das Buch schließt mit konkreten Vorschlägen an Politik, Verwaltung, Kultureinrichtungen, Rundfunkanstalten, Fördereinrichtungen und Kulturverbände wie mehr Geschlechtergerechtigkeit erreicht werden kann.

Von Gabriele Schulz, Olaf Zimmermann | 1. Auflage Mai 2020

Arbeitsmarkt Kultur

Zur wirtschaftlichen und sozialen
Lage in Kulturberufen

PDF | 340 Seiten

Arbeitsmarkt Kultur

Zur wirtschaftlichen und sozialen Lage in Kulturberufen

Die Studie gliedert sich in vier Teile. Nach einer Einführung wird im ersten Teil eine Bestandsaufnahme zum Arbeitsmarkt Kultur vorgenommen. Dabei wird sowohl auf die Ausbildung für diesen Arbeitsmarkt, die Arbeitgeber, die abhängige Beschäftigung wie auch die Selbständigen eingegangen.

Im weiteren Teil wird eine explorative Analyse des Sozio-ökonomischen Panels zum Arbeitsmarkt Kultur vorgenommen. Danach werden Daten der Künstlersozialversicherung dezidiert ausgewertet. Im letzten Teil erfolgt eine Zusammenschau der Untersuchung.

Von Gabriele Schulz, Olaf Zimmermann und Rainer Hufnagel | 1. Auflage 2013

Frauen in Kunst und Kultur II

Zur wirtschaftlichen und sozialen
Lage in Kulturberufen

PDF | 96 Seiten

Frauen in Kunst und Kultur II
1995 – 2000

Partizipation von Frauen an den Kulturinstitutionen und an der
Künstlerinnen- und Künstlerförderung der Bundesländer

Die Studie untersucht die Partizipation von Frauen an den Kulturinstitutionen und an der Künstlerinnen- und Künstlerförderung der Bundesländer.

Herausgeber: . Deutscher Kulturrat e.V.

Redaktion: Jens Leberl, Gabriele Schulz | 1. Auflage 2003