ARD, ZDF, ORF & Deutsche Welle: Maßnahmenkatalog gegen Sexismus

2 years ago

Good Practice | Medien

Maßnahmenkatalog gegen Sexismus am Arbeitsplatz

Der „Baukasten gegen Sexismus“, initiiert von ARD, ZDF, ORF und Deutsche Welle, enthält sowohl freiwillige als auch verpflichtende Maßnahmen gegen sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz. Mit dem Maßnahmenkatalog sollen die Ziele des Bündnisses gegen Sexismus innerhalb der Rundfunkanstalten umgesetzt werden. Der Baukasten umfasst insgesamt 16 Maßnahmen. Zu notwendigen Maßnahmen zählen Leitlinien, Dienstanweisungen und Dienstvereinbarungen sowie verpflichtende Anti-Sexismus-Schulungen für Führungskräfte. Empfohlene Maßnahmen sind ein sichtbares Bekenntnis der Geschäftsleitung gegen Sexismus, beispielsweise in Form von Plakaten oder auf Unternehmensseiten und verpflichtende Anti-Sexismus-Schulungen für Aufnahme- und Dispositionsstellen. Optionale Maßnahmen können eine Bereitstellung von jederzeit abrufbaren Audio- und Videoinhalten zum Thema Diversität, Gendergerechtigkeit und Gewalt gegen Frauen sein.

VERÖFFENTLICHUNG

VERFASSER*INNEN

THEMEN

März 2024

ARD, ZDF, ORF, Deutsche Welle

Sammlung von Maßnahmen wie Leitlinien, Beschwerdestallen, Beratungsangebote, verpflichtende Fortbildungsangebote, Schulungsangebote zu Diversity

# Verhaltenskodizes
# Sexualisierte Gewalt
# Schutzkonzepte
# Gendergerechtigkeit

„Die ARD steht gemeinsam mit ZDF, ORF und Deutsche Welle für ein respektvolles, diskriminierungsfreies Miteinander. Dass das kein Lippenbekenntnis ist, zeigen wir mit dem ‘Baukasten gegen Sexismus’. Die konkreten Maßnahmen setzen ein Zeichen für eine Unternehmenskultur, in der Sexismus, sexuelle Belästigung und überholte Rollenklischees keine Chance haben.” (ARD: Gleichstellungsbeauftragte von ARD, ZDF, ORF und Deutsche Welle veröffentlichen Maßnahmenkatalog gegen Sexismus am Arbeitsplatz)

Link zur Pressemitteilung der ARD

Positionspapier „Gegen Rassismus und Diskriminierung, für eine offene und vielfältige Gesellschaft“ des DTD

Awarenesskonzept der Gesellschaft für Popularmusikforschung (GFPM)