Seit letzter Woche sind rund 250 zivilgesellschaftliche Organisationen (ZGOs) dazu aufgerufen, sich am FAIR SHARE Monitor 2024 zu beteiligen.
Mit dem FAIR SHARE Monitor wird seit 2020 die Geschlechterverteilung in den Belegschaften sowie Leitungs- und Aufsichtsgremien zivilgesellschaftlicher Organisationen untersucht und Organisationen anschließend auf Grundlage der erhobenen Daten entsprechend ihres Frauenanteils gerankt.
Auch Dachverbände und Sozialunternehmen sind in diesem Jahr aufgefordert, teilzunehmen. Stiftungen öffentlichen Rechts und öffentliche Forschungseinrichtungen werden, anders als in den vorhergehenden Jahren, nicht länger untersucht. Die Änderungen in der Datenerhebung sind in einer überarbeiteten Arbeitsdefinition von Zivilgesellschaft begründet. Sie setzt sich aus verschiedenen wissenschaftlichen Untersuchungen und Gesprächen mit Praktiker*innen zusammen. Das Monitoring soll in diesem Jahr die Geschlechterverhältnisse der mittleren Führungsebene in den Blick nehmen.
Das datenbasierte Monitoring wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert und ermittelt bis 2030 Geschlechterverhältnisse im zivilgesellschaftlichen Sektor. FAIR SHARE blickt in diesem Jahr auf ihr fünfjähriges Bestehen und fünfjähriges Monitoring der Zivilgesellschaft zurück. Die Ergebnisse des FAIR SHARE Monitoring 2024 werden im Rahmen der Feierlichkeiten am 14. Mai in Anwesenheit der Bundesministerin Lisa Paus veröffentlicht.
Noch bis zum 16. Februar können zivilgesellschaftliche Organisationen am Monitoring teilnehmen.
Hier finden Sie die Ergebnisse des FAIR SHARE Monitors des letzten Jahres.
Weitere Informationen zu der diesjährigen Datenerhebung finden Sie hier.