Künstlerische Autorität ist notwendig für künstlerische Prozesse. Was aber, wenn diese Macht missbraucht wird? Im Bereich der Kirche stellt sich diese Frage ähnlich, aber auch anders: Geistliche Autorität führt auch hier zur Verleihung von organisatorischer Macht, aber typischerweise in einer Organisation, zu deren Grundsätzen soziale Gerechtigkeit und Stärkung der Schwachen gehört.
Es diskutierten:
- Prof. Dr. Johann Hinrich Claussen, Kulturbeauftragter der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD)
- Maren Lansink, Vertrauensstelle gegen sexuelle Belästigung und Gewalt in der Kulturbranche
- Ivana Rohr, Künstlerin
- Eva Spaeth, Leiterin des Mädchenchors an der Sing-Akademie Berlin und Psychologin
Moderation: Dr. Hans Dieter Heimendahl, Deutschlandfunk Kultur
Die Veranstaltungsreihe findet in Kooperation mit dem Deutschen Kulturrat, der Initiative kulturelle Integration, dem Kulturbüro der EKD und Deutschlandfunk Kultur statt.
Hören Sie die Diskussion vom 8. November aus der St. Matthäus-Kirche hier nach.