Das Forschungsprojekt untersucht neue genderrelevante Fragen im Bereich Designgeschichte und nimmt hierbei bis heute kaum oder nicht bekannte Gestaltungsbeispiele im Bereich Grafik-Design und Typografie in den Blick. UN/SEEN steht für die Sichtbarmachung der „Leerstellen“ bezogen auf die innovativen Leistungen von Designerinnen und Typografinnen: Historisch, aktuell und im (inter-)nationalen Raum schlägt das Projekt eine Brücke zwischen der jungen Gestalterinnen-Generation und historisch relevanten Gestalterinnen. Das Projekt zielt darauf ab, (jungen) Gestalterinnen bislang unbekannte Role-Models anzubieten sowie historische als auch aktuelle Strategien der Emanzipation vorzustellen. Übergeordnetes Ziel ist es, die innovativen Leistungen von Gestalterinnen für eine breite, auch internationale (Fach-)Öffentlichkeit zugänglich zu machen und die zukünftige Wahrnehmung des gesamten Design-Berufsbildes langfristig gendersensibel zu verändern.
Projektleitung: Frau Prof. Dr. Eisele
Zuwendungsempfänger
Hochschule Mainz
- Laufzeit:
November 2022 – Oktober 2025 - Art des Projekts:
Forschungsprojekt - Förderrichtlinie:
Innovative Frauen im Fokus - Förderung:
BMBF (Förderrichtlinie „Innovative Frauen im Fokus“)
Text: BMBF-Förderrichtlinie: „Frauen in Wissenschaft, Forschung und Innovation: Leistungen und Potenziale sichtbar machen, Sichtbarkeit strukturelle verankern“ („Innovative Frauen im Fokus“), Stand Dezember 2022; siehe BMBF: Förderrichtlinie Innovative Frauen im Fokus
Abbildung: © UN/SEEN – Innovative Frauen im Grafik-Design und Typographie, Hochschule Mainz