Das Frauenkulturbüro NRW lädt gemeinsam mit dem Theater Oberhausen, dem Theater Münster und der Universität Hildesheim zu einem zweitägigen Symposium zum Thema „Familienvereinbarkeit in den Performing Arts“ ein.
Die Veranstaltung ist Teil eines mehrjährigen Modellprojekt, das sich mit „Familienvereinbarkeit an Theatern“ befasst. In der ersten Stufe wurde am Kulturpolitischen Institut der Universität Hildesheim gemeinsam mit den Modellhäusern Theater Münster und Theater Oberhausen von Prof. Dr. Nicola Scherer-Henze eine Studie zur Familienvereinbarkeit initiiert.
Das Symposium am 4. und 5. Mai am Theater Oberhausen markiert den Übergang zur zweiten Stufe des Projektes, in der zunächst die Ergebnisse der Studie vorgestellt werden. In verschiedenen Workshops wird das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln und Herangehensweisen beleuchtet. Hier sollen konkrete Möglichkeitsräume eruiert werden, die im unmittelbaren Anschluss nutzbar gemacht werden können. Ergänzt werden die Workshops durch einen Tedtalk am 4.5. und eine Diskussionsrunde am Nachmittag des 5.5.2023, welche sich mit Elternschaft im Theater beschäftigt.
Neben der Suche nach Möglichkeiten und Lösungen zur Familienvereinbarkeit, sollen auch andere Familienmodelle (bspw. Regenbogenfamilie, generationenübergreifende Modelle etc.) und Narrative im Theater und in der Gesellschaft beleuchtet werden.
Dieses Symposium soll konkret aus dem Meta heraus in die Anwendbarkeit gehen.
Die Ergebnisse aus den Workshops werden zu einer Change-Management Vision im Appendix der Veröffentlichung der Studie genutzt, um dann in der 3. Stufe von Oberhausen und Münster implementiert zu werden.
Weitere Informationen zum Symposium finden Sie hier.