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Deutscher Kulturrat

Begegnung. Nähe. Grenzen – Ein Handbuch für den Hochschulalltag der HfMDK Frankfurt

1 year ago

Good Practice | Hochschule, Musik & Darstellende Kunst

Handbuch über Begegnung, Nähe und Grenzen

In der Antidiskriminierungsrichtlinie der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt als Maßnahme zur Verhinderung von Benachteiligung und Machtmissbrauch festgehalten, informiert das Handbuch „Begegnung. Nähe. Grenzen – Ein Handbuch für den Hochschulalltag“ über Fakten und Ansprechpersonen. Die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt verdeutlicht anhand des Handbuchs die eigene Auseinandersetzung mit Grenzen und möglichen Grenzverletzungen. Teil I gibt einen Überblick über Maßnahmen gegen Diskriminierung: Hierzu zählt die Antidiskriminierungsrichtlinie und eine Empfehlung zum Umgang mit körperlicher Nähe für alle Unterrichte und Probenprozesse der Kunsthochschule. Im zweiten Teil des Handbuchs formulieren Lehrende ihre persönliche Auseinandersetzung mit Themen zu Nähe und Distanz und Antidiskriminierung.

 

VERÖFFENTLICHUNG
VERFASSER*INNEN
THEMEN

Oktober 2022

Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt

 

Umgang mir körperlicher Nähe in Unterricht und Probe; Antidiskriminierungsrichtlinie, Beratung und Beschwerde, Kommunikation und Körperausdruck im Einzelunterricht, Macht und Verantwortung

# Sexualisierte Gewalt
# Machtmissbrauch
# Künstlerische Ausbildung

 

 

„Wir tolerieren keine Diskriminierung, keine Übergriffe, keine Gewalt, egal von wem sie ausgeht. Denn angstfreie Kommunikation, Vertrauen in die Menschen, mit denen ich zusammenarbeite, die Gewissheit, dass sie Grenzen, die ich setze, respektieren – dies sind Voraussetzungen dafür, dass wir uns in den Künsten Musik, Tanz und Theater mit dem Menschsein in all seinen, auch extremen Ausformungen auseinandersetzen können. Es gibt keine Grauzonen, keine Witze, die man doch „mal“ machen darf, Gesten, die nicht so „gemeint“ waren, Berührungen, die man eben „ertragen“ muss. Grauenzonen, das sind häufig die Bereiche, in denen Täter*innen agieren, indem sie die eigene Perspektive mit der des Gegenübers gleich setzen, Machtpositionen, Abhängigkeitsverhältnisse, Unsicherheit oder Unwissen ausnutzen und damit das Grundvertrauen zerstören, auf dem Hochschule aufbaut. Dieses Handbuch setzt Klarheit gegen die Grauzonen – gerade, weil wir eine Kultur des Subtilen, der Augenblicke und feinen Gesten, des unausgesprochenen Einverständnisses schützen und bewahren wollen. Deshalb ist es nichts weniger als die Freiheit des Denkens, Fühlens und Agierens, die Würde des Menschen, die wir hier verteidigen!. “ (Begegnung. Nähe. Grenzen – Ein Handbuch für den Hochschulalltag, S. 1)

 

Link zum Handbuch der HfMDK Frankfurt

 

 

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