AUSSCHREIBUNGEN UND STELLENANGEBOTE
Die hier aufgelisteten Stellenangebote und Ausschreibungen sind selbstverständlich nur eine kleine und zufällige Auswahl von offenen Stellen, Stipendien und Gelegenheiten im Arbeitsbereich Kultur und Medien. In den meisten Fällen wurden sie uns zugetragen, deshalb gibt es auch keine gleichmäßige Verteilung über die einzelnen Kultursparten hinweg. Wir übernehmen an dieser Stelle die ursprüngliche Formulierung der Ausschreibungen, auch bezüglich der Gender-Schreibweise.
Gabriele Münter Preis 2025 – Ausschreibung
Bewerbungszeitraum 3. Juli – 29. September 2024
Der Gabriele Münter Preis zielt auf die Sichtbarmachung herausragender Leistungen von
zeitgenössischen Bildenden Künstlerinnen und steht im Kontext zur Gleichstellung mit Künstlern.
Der Preis ist nach der Malerin Gabriele Münter (1877 Berlin – 1962 Murnau) benannt,
einer der bedeutendsten Künstlerinnen der Moderne. Auch heute noch ist ihr Beispiel Ermutigung
für Künstlerinnen.
Der Gabriele Münter Preis wurde 1994 erstmalig in Bonn im Frauenmuseum vergeben. Die letzte
und siebte Preisvergabe fand 2017 in Berlin in der Akademie der Künste statt. Nach drei Jahren
ehrenamtlicher Bemühungen ist es den Vertreterinnen des BBK Bundesverbandes, des Deutschen
Künstlerbundes und der GEDOK (Verband der Gemeinschaften der Künstlerinnen und
Kunstfördernden) gelungen, eine achte Vergabe 2025 mit Mitteln der Beauftragten der
Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) zu ermöglichen.
Teilnahmebedingungen
Bewerben können sich alle professionell tätigen Bildenden Künstlerinnen, die
- als Einzelkünstlerin oder in einem Künstlerinnenkollektiv tätig sind,
- im Jahr der Ausschreibung bereits mindestens 40 Jahre (d.h. Jahrgang 1983 oder älter) sind
- und ihren Hauptwohnsitz in Deutschland haben.
Preis, Preisvergabe und Präsentation
Der Gabriele Münter Preis wird von der Staatsministerin für Kultur und Medien, Claudia Roth, im
Frühjahr 2025 vergeben. Der Preis ist mit 20.000 Euro dotiert. Die Preisträgerin erhält, neben dem
Preisgeld, zusammen mit den Künstlerinnen der Shortlist im September 2025 eine Ausstellung im
Museum Gunzenhauser in Chemnitz. Zur Ausstellung erscheint eine Publikation. Das Museum
Gunzenhauser besitzt neben dem Lenbachhaus in München eine bedeutende Sammlung von
Arbeiten Gabriele Münters. Als eine der europäischen Kulturhauptstädte 2025 steht die Stadt
Chemnitz zudem als attraktiver Kulturort im Fokus.
Auf der Webseite www.gabriele-muenter-preis.de werden repräsentative Einzelarbeiten der
Künstlerinnen der Longlist präsentiert.
Jury und Auswahlverfahren
Die Preisträgerin wird durch eine unabhängige Jury, die von den Künstler:innenverbänden BBK,
Deutscher Künstlerbund und GEDOK berufen wird, ermittelt. Die Jury besteht aus 9 international
erfahrenen Künstler:innen und Kurator:innen.
In einem mehrstufigen Verfahren nominiert die Jury aus den Bewerbungen eine Longlist von 40
Künstlerinnen. Aus dieser Longlist wählt die Jury eine Shortlist von sechs Künstlerinnen und unter
diesen Künstlerinnen die Preisträgerin aus.
Bewertungskriterien der Jury sind insbesondere z.B.
- Künstlerische Exzellenz
- Originalität und Eigenständigkeit eines künstlerischen Werkes
- Konzeptuelle Schlüssigkeit und Stringenz
- Vieldeutigkeit und Komplexität des Werks
- Wiedererkennbarkeit im Werkzusammenhang
Zeitplan
Ausschreibungsphase: 3. Juli – 29. September 2024
Juryentscheidung und Bekanntgabe der Longlist: November 2024
Juryentscheidung und Bekanntgabe der Shortlist: Januar 2025
Preisverleihung: Frühjahr 2025
Ausstellung: Herbst 2025
Bewerbungsmodalitäten
Die Bewerbungsunterlagen sind bis spätestens zum 29. September 2024, 23:59 Uhr über das
Online Bewerbungsportal einzureichen. Nähere Informationen dazu finden Sie auf der Webseite
www.gabriele-muenter-preis.de.
- Bewerbungen per Post, E-Mail oder Telefax sind nicht zulässig.
- Professionalität kann durch ein abgeschlossenes Kunststudium, professionelle
künstlerische Praxis oder die Mitgliedschaft in einem Künstler:innenverband (z.B. BBK,
GEDOK, Deutscher Künstlerbund) oder der KSK-Mitgliedschaft im Bereich Bildende Kunst
nachgewiesen werden. - Folgende Berufsgruppen sind von der Bewerbung ausgeschlossen: Szenografinnen,
Regisseurinnen, Drehbuchautorinnen sowie Designerinnen. - Voraussetzung für die Jurierung sind vollständig ausgefüllt und fristgerecht abgegebene
Bewerbungsunterlagen. - Es darf nur eine Bewerbung eingereicht werden. Mehrfachbewerbung führt zum
Ausschluss. - Der Rechtsweg ist im Bewerbungsverfahren wie gegen die Entscheidungen der Jury
ausgeschlossen.
Arbeitsstipendien im Bereich Film und Video für Filmemacherinnen im Jahr 2025
Abgabe-/ Bewerbungsfrist: 1. Oktober 2024 um 14:00 Uhr (MEZ)
Die Online-Anträge müssen bis 14:00 Uhr abgeschickt worden sein. Ab 14:00 Uhr ist eine Absendung nicht mehr möglich, begonnene Übertragungen werden automatisch abgebrochen.
Hinweise zum formalen Ausschluss
Eine Überschreitung der vorgegebenen maximalen Seitenanzahl und/oder des Dateivolumens sowie der Anzahl der Filme / Filmausschnitte führt zu einem formalen Ausschluss.
Falsch oder unvollständig hochgeladene Ausweis-, Pass- und/ oder Meldedokumente, sowie bei Gruppen eine fehlende GbR-Erklärung führen zu einem formalen Ausschluss. Bitte stellen Sie bei der Antragstellung unbedingt sicher, dass Sie alle richtigen und notwendigen Dokumente lesbar hochladen!
Online-Infoveranstaltung
Für alle Antragstellerinnen wird es am 4. September 2024, 14:00-15:30 Uhr, eine Online-Informationsveranstaltung geben.
Bitte melden Sie sich über folgende E-Mail-Adresse an: infosession@kultur.berlin.de
Sie erhalten dann automatisch den Veranstaltungslink zugesendet.
Achtung: die E-Mail-Adresse dient nur zur Anmeldung, nicht zur Beratung. Bitte checken Sie auch Ihren Spam-Ordner.
Zielgruppe / Ziele der Förderung
Die Arbeitsstipendien sind für die künstlerische Entwicklung von professionell arbeitenden Filmemacherinnen bestimmt. Es handelt sich um ein frauenspezifisches Förderprogramm. Gefördert werden zeitlich begrenzte Arbeitsvorhaben wie z.B. die Drehbucherstellung, die Recherchen und die Vorarbeiten zu Filmvorhaben, die Produktion und die Postproduktion von Filmen.
Voraussetzungen
- Die Filmemacherinnen sind durch ihre künstlerische Arbeit ausgewiesen und belegen dieses mit entsprechenden Arbeitsproben
- Die Filmemacherinnen haben ihren Hauptwohnsitz in Berlin.
- Nicht gefördert werden Vorhaben, die der Realisierung reiner Videoinstallationen dienen.
- Studierende (inklusive Promovierende) und Professorinnen sind von der Antragstellung ausgeschlossen.
- Der Online-Antrag muss in deutscher Sprache eingereicht werden.
Umfang der Förderung
Die Stipendien für Filmemacherinnen sind mit monatlich 2.000 € dotiert und bemessen sich zeitlich am Umfang des Arbeitsvorhabens, in der Regel zwischen 4 bis 6 Monaten, vorbehaltlich verfügbarer Haushaltsmittel.
Zeitraum der Ausschreibung
Die Förderung wird im Laufe des August eines Jahres für das darauffolgende Jahr ausgeschrieben.
Antragsstellung
Beachten Sie bei der Antragstellung unbedingt die weiteren Hinweise im aktuellen Informationsblatt.
Weiterbildung für Bildende Künstlerinnen* auf dem Weg in die Öffentlichkeit
Unser Angebot
Das Goldrausch Künstlerinnenprojekt wurde 1989 vom Goldrausch Frauennetzwerk Berlin e.V.
initiiert, um der strukturellen Benachteiligung von Bildenden Künstlerinnen* in Ausstellungen und
Kunstmarkt entgegenzuwirken. Mehr denn je gilt: Es reicht nicht, gute Kunst zu machen! Um sichtbar
und erfolgreich zu sein, braucht es umfassende berufliche Sachkenntnis. Deshalb unterstützen wir
Frauen* dabei, sich individuelle Karrierewege zu erschließen, ihr Wissen als Selbstständige praxisnah
auszubauen und ihre Werke öffentlich zu präsentieren. Der Kurs verbindet handlungsorientierte
Angebote mit vielfältigen Einblicken in die Kunstwelt und einem kontinuierlichen Training von
Präsentations- und Vermittlungstechniken.
Die Seminare werden von erfahrenen Kunstwissenschaftler:innen geleitet. Zu Gast sind Kurator:innen,
Galerist:innen, Künstlerinnen und andere Expert:innen. Das Goldrausch Künstlerinnenprojekt bietet
mit seinen über 400 Absolventinnen* und einem stetig wachsenden Netzwerk eine profunde Basis.
Das Projekt wird gefördert aus Mitteln der Europäischen Union (Europäischer Sozialfonds Plus) und
des Landes Berlin. Die Förderung deckt die Kosten der Weiterbildung.
Goldrausch Künstlerinnenprojekt
- bietet 15 Plätze pro Jahrgang
- dauert 12 Monate (Ende Januar bis Dezember)
- wöchentlich Donnerstag und Freitag, plus 3 – 4 Intensiv-Wochen
- arbeitet mit einer wechselnden, externen Fachjury zur Teilnehmerinnen*-Auswahl
Wir freuen uns auf Bewerbungen von Bildenden Künstlerinnen*
- jeden Alters
- aus allen Sparten der Bildenden Kunst
- vorzugsweise mit (Kunst-)Hochschulabschluss, oder entsprechenden Kenntnissen
- mit ausreichend Deutschkenntnissen, eigene Beiträge können englischsprachig sein
- mit Wohnsitz in Berlin
- mit Erfahrungen in der künstlerischen Praxis, klaren Zielvorstellungen und großer Motivation
- mit Zeit, um sich -neben der Studioarbeit- Vermittlungs- und Vermarktungskonzepte zu erarbeiten
* Das Projekt wendet sich an Bildende Künstlerinnen*, also an Frauen*, darunter trans Frauen
sowie inter und nicht-binäre Menschen
Kursinhalte
- Standortbestimmung und Zielbestimmung der künstlerischen Praxis
- Training der Selbst- und Werkpräsentation
- Selbstständigkeit: Steuer, Finanzierung, Urheberrecht – was ist wissenswert?
- Berliner Kunstfeld: Exkursionen, Seminare, Diskussionen, Kontakte
- Konzeption und Realisierung einer eigenen Website, und einer Katalogbroschüre
- Abschluss-Gruppenausstellung im Herbst
Bewerbungen für die Kursteilnahme 2025 vom 1. Juli – 15. September 2024
Detaillierte Angaben zur Bewerbung, die entsprechende E-Mail-Adresse und das Bewerbungs-Formular
finden Sie auf unserer Website unter: goldrausch.org/de/bewerbungsunterlagen.
Melden Sie sich für unseren Newsletter auf unserer Website an oder folgen Sie uns auf Facebook und Instagram
SERIES‘ WOMEN
You are a woman who produces exciting series projects, and you are wondering how to best get ahead the European film industry? Then this is the programme for you!
SERIES‘ WOMEN is dedicated to enhancing the visibility and influence of female producers and female-driven projects within the industry. Over the course of five months, you will experience an array of training and development opportunities covering topics such as visibility, leadership, and digital entrepreneurship to enhance your role and leadership abilities as a producer. Personalized mentoring and pitching coachings will then help you finding the most convincing way to present yourself and your projects in a competitive industry.
Finally, you will put your new skills to the test at the TV Drama Vision 2025 in Gothenburg and the Series Mania Forum 2025 in Lille! You will have the chance to set up personal meetings with co-producers, distributors and funders to promote your series project and your abilities as a producer.
Apply now until September 16, 2024.
The programme starts in November with the first workshop. If you have any questions, do not hesitate to reach out to the programme manager Mathias Barkhausen at mb@epi.media or join one of our info sessions on July 25th and August 21st.
Register here for our info session: https://www.epi.media/sw_24_25_onlineinfosession_august/
Die Kulturstiftung des Bundes fördert Kunst- und Kulturvorhaben im Rahmen der Zuständigkeit
des Bundes. Ein Schwerpunkt ist die Förderung innovativer Programme und Projekte im
internationalen Kontext sowie von Kulturprojekten auf Antrag ohne thematische Eingrenzung in
allen Sparten. Mit einem jährlichen Fördervolumen von derzeit über 37,5 Mio. Euro zählt sie zu
den großen öffentlichen Kulturstiftungen Europas.
Für unsere Programmarbeit suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n
Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in als
Programmleitung (m/w/d)
LOKAL – Programm für Kultur und Engagement
Die Anstellung in Vollzeit ist sachlich befristet bis zum 31.12.2028 mit Option auf Verlängerung
und wird bei Erfüllung der tariflichen und persönlichen Qualifikation nach Entgeltgruppe 13 TVöD
Bund vergütet; einschlägige Berufserfahrungen werden berücksichtigt. Der Arbeitsort ist Halle
(Saale).
In Zeiten zunehmender Polarisierung bieten Kulturorte gerade in kleineren Städten Anlässe für
Gespräch und Auseinandersetzung: Oft kommen hier Menschen zusammen, die sonst nicht in
Kontakt miteinander sind. Kunst- und Kulturvereine, soziokulturelle Zentren, Theater oder
Bibliotheken sind dadurch auch wichtige Begegnungsorte innerhalb einer pluralistischen und
demokratischen Gesellschaft. Doch sie stehen immer mehr unter Druck. Um die Angebote in ihrer
Vielfalt langfristig zu unterstützen und zu stärken, stellt die Kulturstiftung des Bundes von 2024
bis 2031 bis zu 7,5 Millionen Euro für das antragsoffene Modellprogramm „Lokal – Programm
für Kultur und Engagement“ zur Verfügung. Es ermöglicht mindestens 26 engagierten
Kulturakteuren in Städten und Gemeinden unter 100.000 Einwohnern, sich neue Partner zu
suchen, wie etwa Sportvereine, Schulen und Kitas, die freiwillige Feuerwehr oder ortsansässige
Firmen. Mit ihnen sollen sie in künstlerischen Projekten dauerhaft zusammenarbeiten. Begleitet
wird das Programm von Beratungsangeboten, Akademien und einem bundesweiten
Abschlussfestival sowie Veranstaltungen zur europaweiten Vernetzung. Das Programm wird
gemeinsam ausgerichtet von der Kulturstiftung des Bundes und der Bundeszentrale für politische
Bildung/bpb, in Kooperation mit der European Cultural Foundation. Weitere Informationen finden
Sie unter www.kulturstiftung-bund.de/
Beraten. Konzipieren. Koordinieren.
Die Programmleitung übernimmt die Begleitung sowie die fachliche Gesamtkoordination des
Programms. Zu Ihren Aufgaben gehören daher insbesondere
- fachlich-inhaltliche Beratung und Unterstützung der Kulturakteure bei der
Projektdurchführung - administrative und organisatorische Steuerung des Programms inklusive Budgetplanung
und -kontrolle, Antrags- und Juryverfahren, fachlich-inhaltliche Mitarbeit bei der
Entwicklung von Kooperations- und Fördervereinbarungen mit Programmpartnern in
enger Abstimmung mit den Fachabteilungen der Kulturstiftung - Konzeption und Durchführung programmbegleitender Beratung der Akteure und
Veranstaltungen, wie Antragswerkstätten, regelmäßige Austauschtreffen sowie dem
bundesweiten Festival in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für politische Bildung
und der European Cultural Foundation - Präsentation des Programms und seiner Zielsetzungen in der Fachöffentlichkeit
- Analyse und Auswertung der Situation von Kultureinrichtungen im Hinblick auf
teilhabeorientierte Kulturproduktion und Ästhetiken - Wissenschaftliche Begleitung der Projekte und inhaltliche Betreuung der externen
Evaluation
Engagiert. Teamorientiert. Fachkundig.
Für diese Aufgaben sucht die Kulturstiftung eine*n Mitarbeiter*in, der/die die Beratung der
Förderprojekte ebenso im Blick hat wie einen bundesweiten Wissensaustausch. Idealerweise
bringen Sie folgende Voraussetzungen mit:
- ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (M.A., Diplom) –
vorzugsweise Kunst-, Kultur- oder Gesellschaftswissenschaften oder vergleichbare
Qualifikationen - sehr gute Kenntnisse der aktuellen kultur- und gesellschaftspolitischen Fragestellungen,
der Situation der Kulturakteure außerhalb der großen Städte sowie der
Herausforderungen im Umgang mit zunehmender Polarisierung - Erfahrung in der Planung, Steuerung und Durchführung von kulturellen Projekten und
Veranstaltungen vorzugsweise mit zivilgesellschaftlichen Akteur*innen - Berufserfahrung mit oder an Kunst- oder Kulturvereinen oder soziokulturellen Zentren
sowie mit partizipativen Kunst- oder Kulturprojekten - ausgeprägte kommunikative Fähigkeiten, organisatorisches Geschick, Engagement und
Teamfähigkeit, Offenheit für Veränderungen sowie die Bereitschaft zu Dienstreisen - sehr gute Kenntnisse der englischen Sprache in Wort und Schrift
Vielfalt. Innovation. Relevanz.
Das auf Innovation gerichtete Förderprofil der Kulturstiftung des Bundes findet sich auch in ihrer
internen Organisation und Arbeitsweise. Wir bieten Ihnen neben einem interessanten
Aufgabengebiet im nationalen und internationalen Kulturbereich
- ein engagiertes Team, das abteilungsübergreifend in Projektteams zusammenarbeitet
- engen fachlichen Austausch mit anderen Programmleitungen
- Vereinbarkeit von Beruf und Privatem durch flexible Arbeitszeiten und mobiles Arbeiten
nach einer Einarbeitungsphase - 30 Tage Jahresurlaub sowie zusätzlich arbeitsfrei am 24. und 31. Dezember
- vielfältige fachliche und persönliche Fortbildungsmöglichkeiten
- dienstliche BahnCard 50, 2. Klasse
- betriebliche Altersversorgung und vermögenswirksame Leistungen (VWL)
- ein modernes Büro und Arbeitsumfeld, gut angebunden im Zentrum von Halle (Saale)
Auch innerhalb ihrer eigenen Institution strebt die Kulturstiftung des Bundes eine inklusive
Organisationskultur an. Die Diversität ihrer Mitarbeitenden versteht sie als Chance und Potenzial.
Sie trifft aktiv Maßnahmen, um Benachteiligungen aus Gründen der ethnischen, sozialen und
regionalen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung,
des Alters oder der sexuellen Identität wirkungsvoll vorzubeugen oder diese auszugleichen. Wir
freuen uns daher über Bewerbungen von allen Menschen mit passenden fachlichen
Einstellungsvoraussetzungen. Nicht alle Arbeitsbereiche sind für diese Position bereits vollständig
barrierefrei. Für diesbezügliche Auskünfte stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Bitte richten Sie Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen zusammengefasst in
einem PDF-Dokument bis einschließlich 21.10.2024 per Email an:
bewerbung-wimilokal@kulturstiftung-bund.de. Maßgeblich ist das Datum des digitalen Posteingangs.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Beatrix Kluge, Personalreferentin, Telefon 0345 / 2997
113, E-Mail beatrix.kluge@kulturstiftung-bund.de.
Die SKD sind ein Museumsverbund von internationaler Strahlkraft und vereinen insgesamt 15 Museen. Im Jahr 2019 hatten die SKD insgesamt 2,6 Millionen Besucher*innen aus dem In- und Ausland. Das Museum für Völkerkunde Leipzig bildet mit dem Museum für Völkerkunde Dresden und dem Museum für Völkerkunde Herrnhut die Staatlichen Ethnographischen Sammlungen Sachsen (SES). Die drei Museumsstandorte verfügen über umfangreiche Sammlungsbestände, die zu den größten ihrer Art in Europa gehören und von einem interdisziplinär ausgerichteten Fachkollegium bearbeitet und ausgestellt werden. Die Staatlichen Ethnographischen Sammlungen Sachsen gehören zum Museums-verbund der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Um sich im internationalen Kontext von grundsätzlichen Veränderungen in der ethnologischen Museumslandschaft zu positionieren, arbeiten die SES an neuen Konzepten für Ausstellungen, Veranstaltungen und Bildung sowie interdisziplinären Forschungsprogrammen.
Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine
Direktion der Ethnographischen Sammlungen Sachsen
Die Stelle wird zunächst befristet auf fünf Jahre besetzt, eine spätere Vertragsverlängerung ist in beiderseitigem Einvernehmen möglich. Die Vergütung erfolgt außertariflich in Anlehnung an die Besoldungsgruppe A16.
Die Leitung der Ethnographischen Sammlungen Sachsen – Leipzig | Dresden | Herrnhut – ist eingebunden in die Struktur des Museumsverbundes der SKD, welche durch Vielfalt in der Einheit sowie Einheit in der Vielfalt zusammengehalten wird. Es geht daher um eine starke Profilierung der direkt verantworteten Sammlungen im Gesamtverbund der SKD als „global player“ in und für den Freistaat Sachsen und aus Sachen heraus. Erwartet werden daher ein übergreifendes Denken und leidenschaftliches Engagement, um diesen Auftrag zu erfüllen und die großen strategischen Ziele zu erreichen.
Ihre Aufgaben:
Als Direktion verantworten Sie die konzeptionelle Ausrichtung, Profilierung und Positionierung der Sammlung im regionalen, nationalen und internationalen Kontext, verbunden mit einer wirkungsvollen Ausstellungs- und Vermittlungsprogrammatik. Dazu gehört auch die Pflege bestehender nationaler und internationaler Netzwerke zu einer Vielfalt von Partnern und Institutionen. Sie arbeiten aktiv mit an der Erfüllung der Ziele, Aufgaben und Prozesse der SKD als Gesamtorganisation, auch in einer sehr engen inhaltlichen Zusammenarbeit mit der Generaldirektion und den Querschnittsabteilungen.
Daraus ergibt sich ein vielseitiges Spektrum an ausgeprägten Gestaltungsmöglichkeiten, welches im Wesentlichen folgende weitere Aufgaben umfasst:
- Gesamtleitung der Staatlichen Ethnographischen Sammlungen
- Verantwortungsvolle Betreuung der Sammlung unter den Aspekten von Sicherheit, Risikomanagement und Nachhaltigkeit
- Entwicklung von Ausstellungskonzepten mit Verknüpfungen zu zeitgenössischen Positionen
- Erforschung der Sammlungen und Verantwortung für die Publikationstätigkeit
- Entwicklung von Vermittlungskonzepten unter Berücksichtigung einer zeitgemäßen Publikumsansprache auch in Hinblick der Aspekte Diversität und Teilhabe
- Repräsentanz der SKD in der (Fach-)Öffentlichkeit
- Einwerbung von Drittmitteln und Sponsorengeldern
- Leitung eines engagierten Teams mit insgesamt 85 Mitarbeitenden
- Ausbildung und Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
Ihr Profil:
Gesucht wird eine Persönlichkeit mit fachbezogener akademischer Ausbildung (Ethnologie, Globale (Kunst-)Geschichte, Kultur- und Sozialanthropologie). Eine, möglichst durch Promotion nachgewiesene, herausragende wissenschaftliche Leistung auf dem Gebiet der Ethnologie, Kultur- und Sozialanthropologie. Sie verfügen über Kenntnisse und Erfahrungen im Museums- und Kulturmanagement und sind mit dem zeitgenössischen Museumswesen mitsamt dessen aktuellen Diskursen vertraut. Für eine zukunftsorientierte Weiterentwicklung der Sammlungskonzeption sind Sie aufgeschlossen und bringen ein internationales Netzwerk mit.
Im Einzelnen verfügen Sie über folgende Kompetenzen:
- Abgeschlossenes Universitätsstudium der Ethnologie, Globale (Kunst)Geschichte, Kultur- und Sozialanthropologie mit Promotion oder gleichwertige Qualifikation
- Mehrjährige Museumserfahrung in Leitungsfunktionen und mit Budgetverantwortung
- Sensibilität für koloniale Kontexte/Themen · Erfahrung mit nationalen und internationalen Projekten und Kooperationen
- Fähigkeit zur Präsentation der Sammlungen sowohl national als auch international gegenüber der Fachwelt und einer breiten Öffentlichkeit
- Erfahrungen im Changemanagement
- Sicherer Umgang mit Medien, Sponsoren, Öffentlichkeit, Politik und Verwaltung
- Überdurchschnittliche Einsatzbereitschaft und Belastbarkeit
- Ausgeprägtes Team- und Kommunikationsvermögen, Durchsetzungs- und Führungsstärke sowie überdurchschnittliche organisatorische Fähigkeiten
- Repräsentationsfähigkeit, Ausdrucksvermögen
- Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift
- Kenntnisse einer weiteren modernen Fremdsprache sind erwünscht
Die Stelle bietet Ihnen eine interessante und vielseitige Tätigkeit in einem qualitätsvollen und facettenreichen kulturellen Umfeld mit umfangreichen Gestaltungsmöglichkeiten. Wir freuen uns über jede Bewerbung, unabhängig von Geschlechtsidentität, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion, Behinderung, Alter sowie sexueller Orientierung.
Bitte bewerben Sie sich bis zum 15.09.2024. Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen, unter Angabe Ihrer Gehaltsvorstellungen, fassen Sie dazu in einer PDF-Datei (max. 10 MB) zusammen und benennen diese folgendermaßen:
KEX_3396_Ihr Nachname_Bewerbung
Senden Sie dann die Datei elektronisch an die von uns beauftragte Personalberatung
KULTUREXPERTEN Dr. Scheytt GmbH unter bewerbung@kulturexperten.de.
Wir weisen darauf hin, dass die Einreichung der Bewerbung eine datenschutzrechtliche
Einwilligung in die Verarbeitung Ihrer Bewerbungsdaten durch die Staatlichen
Kunstsammlungen Dresden und uns darstellt. Ein Widerruf dieser Einwilligung ist jederzeit möglich.
Bei Rückfragen steht Ihnen Julia Karampekos unter der
angegebenen E-Mail-Adresse oder der Telefonnummer
+49 201 858 91 156 zur Verfügung.
Die Stiftung öffentlichen Rechts Hamburger Kunsthalle sucht ab sofort
eine Kaufmännische Geschäftsführerin /einen Kaufmännischen Geschäftsführer
für die Dauer von bis zu 5 Jahren (Verlängerung möglich).
Die Hamburger Kunsthalle gehört zu den wichtigsten Kunstmuseen in Deutschland. Ihre Sammlung führt durch annähernd acht Jahrhunderte Kunstgeschichte. Gemeinsam mit dem Direktor werden Sie als Vorstand die Stiftung leiten.
Ihre Aufgaben im Einzelnen:
- Verantwortung für die kaufmännische Leitung des Hauses mit folgenden Schwerpunkten
- Personalführung – und entwicklung
- Wirtschafts- und Budgetplanung, -steuerung und -controlling nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen
- Organisation, Berichts-, Vertrags- und Rechtswesen, Veranstaltungs- sowie Gebäudemanagement, EDV, Vertrieb und Vermietung.
Gemeinsam im Vorstand verantworten Sie
- die Erarbeitung der fachlich-konzeptionellen und wirtschaftlichen Entwicklungsplanung sowie des institutionellen Gesamtprofils einschließlich Außenkommunikation und Marketing sowie
- die Koordination des Gesamtbetriebs sowie der Bereiche Personal- und Organisationsplanung, Sicherheit, Technik und Buchhaltung
Wir suchen eine erfahrene und dynamische Persönlichkeit, die die in ihrem Geschäftsbereich tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit hoher Organisationskompetenz ziel- und teamorientiert leitet. Gemeinsam mit dem Direktor wird nach den Grundsätzen eines integrativen und kommunikativen Führungsstils die Institution Hamburger Kunsthalle geleitet und in die Zukunft geführt.
Ihr Profil:
- Abgeschlossenes Hochschulstudium in einer einschlägigen Fachrichtung oder vergleichbare Qualifikation
- Mehrjährige Leitungserfahrung vorzugsweise in einem Kulturbetrieb
- Sehr gute Kenntnisse in kaufmännischer Unternehmensplanung, insbesondere
in Bezug auf Kostenrechnung, Budgetierung, Controlling und Marketing
- Erfahrungen im Bereich Drittmittelakquise bzw. Fundraising und Professionalität im Umgang mit Sponsoren und Mäzenen
- Sehr gute konzeptionelle und organisatorische Fähigkeiten
- Vertiefte Kenntnis des Stiftungsrechts, des Vertragswesens und des allgemeinen Rechtswesens
- Erfahrungen im Bereich der Projektleitung von Bauprojekten sind vorteilhaft
- Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse
Die Dotierung ist der Bedeutung der Position angemessen.
Die Hamburger Kunsthalle fördert die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und die Gleichstellung von Frauen und Männern. Im ausgeschriebenen Bereich sind Frauen unterrepräsentiert. Frauen sind daher ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Wir begrüßen die Bewerbungen von Menschen mit Migrationsgeschichte. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt.
Bitte bewerben Sie sich bis zum 15.9.2024. Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen mit Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung fassen Sie dazu in einer PDF-Datei (max. 10 MB) zusammen und benennen diese folgendermaßen:
KEX_3395_Ihr Nachname_Bewerbung
Senden Sie dann die Datei elektronisch an die von uns beauftragte Personalberatung
KULTUREXPERTEN Dr. Scheytt GmbH unter bewerbung@kulturexperten.de.
Wir weisen darauf hin, dass die Einreichung der Bewerbung eine datenschutzrechtliche Einwilligung in die Verarbeitung Ihrer Bewerbungsdaten durch den Auftraggeber und uns darstellt. Ein Widerruf dieser Einwilligung ist jederzeit möglich.
Bei Rückfragen steht Ihnen Annika Meyburg unter der an-
gegebenen E-Mail-Adresse oder der Telefonnummer
+49 201 822 89 162 zur Verfügung.
Im modernistischen Stil der DDR entstand von 1971 bis 1977 auf dem Brauhausberg in Potsdam das ehemalige Terrassenrestaurant »Minsk«. 2019 erwarb die Hasso Plattner Foundation das Gebäude, um es zu sanieren und der Öffentlichkeit wieder zugänglich zu machen. Aus dem alten »Minsk« wurde so DAS MINSK Kunsthaus in Potsdam. Es betreut die Werke aus der Sammlung Hasso Plattner, die nach 1945 entstanden sind. Werke aus dieser Zeit werden im MINSK in einen Dialog mit zeitgenössischer Kunst gebracht. Für DAS MINSK Kunsthaus in Potsdam suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine
Künstlerische Direktion (m/w/d)
Unbefristet | Vollzeit | übertarifliche Vergütung
Gesucht wird eine kreative und souveräne Führungspersönlichkeit mit der Fähigkeit, strategisches Handeln und Offenheit für künstlerische Entwicklungen zu verbinden und somit das Kunsthaus inhaltlich und organisatorisch weiterzuentwickeln sowie sein Profil zu schärfen.
Ihre Aufgaben:
Als Künstlerische Direktion (m/w/d) erwartet Sie ein vielseitiges Aufgabenspektrum in einem dynamischen Umfeld mit weitreichenden Gestaltungsmöglichkeiten. Das Aufgabenspektrum der zu besetzenden Position umfasst Folgendes:
- Strategische Führung: Weiterentwicklung und Umsetzung der Vision für DAS MINSK in enger Zusammenarbeit mit der Stiftung.
- Programmgestaltung: Wissenschaftliche und kuratorische Leitung des Hauses sowie der Sammlung.
- Digitalisierung: Entwicklung digitaler Strategien und Innovationen im Kontext der Museumslandschaft.
- Kunstvermittlung: Konzeptentwicklung und Umsetzung für die zielgruppenspezifische Vermittlungsarbeit.
- Finanz- und Personalverantwortung: Leitung und Weiterentwicklung des künstlerischen Teams; Förderung der kreativen und kooperativen Arbeitsatmosphäre, Budgetplanung.
- Öffentlichkeitsarbeit: Positionierung der Institution in der Stadt Potsdam, der Region und international sowie Repräsentation des Museums in der Öffentlichkeit. Zusammenarbeit mit herausragenden Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur.
Ihr Profil:
- Abgeschlossenes einschlägiges Hochschulstudium in den Fachbereichen Kunst- oder Kulturgeschichte, Kulturmanagement oder eine vergleichbare Qualifikation
- Mehrjährige Berufserfahrung in einer Kulturinstitution inklusive Personal- und Budgetverantwortung
- Fachliche Expertise in den Bereichen Kunst aus der DDR, der Klassischen Moderne sowie der Zeitgenössischen Kunst
- Ausgeprägtes analytisches und strategisches Denken, Organisationsgeschick sowie die Fähigkeit zu professionellem Schnittstellenmanagement.
- Durchsetzungsfähigkeit und Managementqualitäten
- Fähigkeit zur Vermittlung künstlerischer Inhalte und Prozesse in Wort und Schrift
- Repräsentationsfähigkeit
- Hohe Sozialkompetenz und kooperativer Führungsstil
- Überzeugendes, empathisches Auftreten mit ausgeprägter Teamfähigkeit
- Gespür für Trends, neue Ideen und neue gesellschaftliche Entwicklungen im Kulturbereich
- Exzellente Kommunikationsfähigkeit in Deutsch und Englisch
Wir setzen uns für Chancengleichheit und Diversität ein. Wir begrüßen deshalb Bewerbungen von Menschen unabhängig von kultureller und sozialer Herkunft, Alter, Religion, Weltanschauung, sexueller Orientierung und geschlechtlicher Identität.
Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt (§ 2 SGB IX).
Bitte bewerben Sie sich bis zum 22.09.2024. Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen mit Ihrer Gehaltsvorstellung und Ihrem frühestmöglichen Eintrittstermin/Ihrer Kündigungsfrist fassen Sie dazu in einer PDF-Datei (max. 10 MB) zusammen und benennen diese folgendermaßen:
KEX_3397_Ihr Nachname_Bewerbung
Senden Sie dann die Datei elektronisch an die von uns beauftragte Personalberatung KULTUREXPERTEN Dr. Scheytt GmbH unter bewerbung@kulturexperten.de.
Wir weisen darauf hin, dass die Einreichung der Bewerbung eine datenschutzrechtliche Einwilligung in die Verarbeitung Ihrer Bewerbungsdaten durch die Hasso Plattner Foundation und uns darstellt. Ein Widerruf dieser Einwilligung ist jederzeit möglich.
Bei Rückfragen stehen Ihnen Annika Meyburg und Dr. Cornelie Kunkat unter der angegebenen E-Mail-Adresse oder der Telefonnummer +49 201 8228 9162 bzw. +49201 8589 1155 zur Verfügung.
Die Agentur für internationale Museumskooperation gGmbH fördert und intensiviert den Dialog und Austausch deutscher Museen mit Partnern weltweit. Aufgabe der neu gegründeten Museumsagentur ist es, internationale Kooperationen in den Bereichen Ausstellungsvorhaben, Museumsdienstleistungen, Joint Learning sowie museale Infrastruktur zu stärken und als Anlaufstelle sowie Dienstleisterin für Museen und Museumsmitarbeiter*innen zu agieren. Dabei begleitet die Museumsagentur künftig Projekte, initiiert diese und kommuniziert sie wirkungsvoll in die internationale Museumslandschaft. Alleinige Gesellschafterin der sich im Aufbau befindenden Museumsagentur ist die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Auswärtige Amt.
Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir für unser neu zu gründendes Team Dich als
Head of International Programs (m/d/w)
zur Leitung und Entwicklung eines neuen Bereiches, um zukunftsweisende internationale Museumspartnerschaften zu identifizieren und Kooperationen zu ermöglichen.
Deine Aufgaben bei uns:
- Konzeption und Umsetzung innovativer Förderformate zur Anbahnung und Durchführung internationaler Museumskooperationen
- Inhaltliche Entwicklung von Richtlinien für Förderformate
- Individuelle Beratung von Museen zu Angeboten und Fördermöglichkeiten
- Repräsentation der Angebote gegenüber nationalen und internationalen Partner*innen aus allen museumsrelevanten Themenfeldern
- Leitung und Betreuung von Fachjurys
- Evaluation der Ergebnisse von Formaten und konstante Weiterentwicklung des Programmportfolios
- Aufbau und Gestaltung enger Beziehungen zu Museen, national und international
Das bringst Du mit:
- Ein abgeschlossenes Hochschulstudium (M.A., Diplom) in einem relevanten Fachgebiet oder eine vergleichbare Qualifikation sowie mehrjährige Berufserfahrung im internationalen Kontext, idealerweise bei Stiftungen, NGOs oder im Ausland
- Du hast Erfahrungen in der Konzeption und Begleitung tragfähiger Programme und Förderformate
- Du hast ausgewiesene Kenntnisse der aktuellen deutschen und internationalen Kunst- und Kulturszene sowie ein tiefes Verständnis für die gegenwärtige Kulturpolitik. Zudem verfolgst Du aufmerksam Trends und Entwicklungen in der deutschen und internationalen Museumslandschaft
- Ein hohes Maß an Innovationsbereitschaft, Kreativität und Gestaltungswillen verbindest Du mit strategischem Denkvermögen, Konzeptionsstärke und Erfahrung im Aufbau von Strukturen und Prozessen
- Kommunikationsstärke, souveränes Auftreten sowie Moderationsgeschick zeichnen Dich aus
- Deine Einsatzbereitschaft, proaktive und selbstständige Arbeit, Flexibilität und Belastbarkeit sowie politische Sensibilität und hohe interkulturelle Kompetenzen runden Dein Profil ab
- Reisebereitschaft und souveräne Kommunikation auf Englisch und Deutsch; weitere Fremdsprachen sind von Vorteil
Wir verstehen uns als moderne Arbeitgeberin, darum kannst Du Folgendes von uns erwarten:
- Die Chance, Teil eines neu gegründeten Teams zu sein und eine innovative neuartige Institution gemeinsam zu entwickeln, zu positionieren und in die Zukunft zu führen
- Eine verantwortungsvolle, vielseitige Tätigkeit in einem internationalen Kultur- und Museumskontext
- Eine Unternehmenskultur, die Mitbestimmung, Innovation und Kreativität fördert
- Ein agiles Agenturumfeld und zeitgemäße Ausstattung im Herzen Berlins
- Gleitzeit und mobiles Arbeiten zur Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf nach Absprache und Bedarfen der Museumsagentur
- Eine Vergütung in Anlehnung an den TVöD-Bund
- Die Stelle ist zunächst befristet bis Ende 2026, jedoch mit dem Ziel einer dauerhaften Einrichtung
- 30 Tage bezahlter Urlaub
Wir leben Vielfalt und begrüßen daher alle Bewerbungen – unabhängig von kultureller, sozialer oder ethnischer Herkunft, Geschlecht, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter oder sexueller Identität.
Im Interesse der beruflichen Gleichstellung sind Bewerbungen von Frauen in Bereichen mit Unterrepräsentanz besonders erwünscht und werden entsprechend den gesetzlichen Vorgaben bevorzugt berücksichtigt. Menschen mit Schwerbehinderung und ihnen gleichgestellte Personen ermutigen wir ausdrücklich zur Bewerbung; sie werden bei gleicher Eignung nach den gesetzlichen Bestimmungen bevorzugt berücksichtigt. Wir begrüßen ausdrücklich Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund.
Werde Teil unseres Teams in Berlin und gestalte mit uns die Zukunft der internationalen Museums-Zusammenarbeit!
Wir freuen uns auf Deine Bewerbung und sind gespannt zu erfahren, warum der Job so gut zu Dir passt. Bitte sende Deine aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen mit Angaben zur Gehaltsvorstellung und Deiner Kündigungsfrist/bzw. frühestmöglichen Eintrittstermin zusammengefasst in einer PDF-Datei (max. 10 MB) bis zum 15.9.2024 an die von uns
beauftragte Personalberatung KULTUREXPERTEN Dr. Scheytt GmbH unter bewerbung@kulturexperten.de.
Bitte benenne die Datei folgendermaßen:
KP_3436_Dein Nachname_Bewerbung
Vorstellungsgespräche werden voraussichtlich in der KW 40/41 stattfinden.
Wir weisen darauf hin, dass die Einreichung der Bewerbung eine datenschutzrechtliche Einwilligung in die Verarbeitung Deiner Bewerbungsdaten durch die Internationale Museums Agentur gGmbH und KULTURKARRIERE darstellt. Ein Widerruf dieser Einwilligung ist jederzeit möglich.
Bei Rückfragen steht Ihnen Annika Meyburg
unter der angegebenen E-Mail-Adresse oder der Telefonnummer
+49 201 822 89 162 zur Verfügung.